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Bitburger Wasserversorgung

Einmal ganz ehrlich: Wie häufig kommt es vor, dass wir im Alltag über unser Trinkwasser nachdenken? Vermutlich eher selten. 

Für uns alle gehört Trinkwasser zu den Selbstverständlichkeiten des Lebens, wie die Luft zum Atmen. Beim Trinken setzen wir eine einwandfreie Qualität voraus. Wenn wir duschen, vertrauen wir darauf, dass der belebende Wasserstrahl nicht plötzlich unterbrochen wird.

Auch beim Waschen der Kleidung erwarten wir ein sauberes Ergebnis. Damit wir diese Lebensqualität täglich genießen können, ist eine Trinkwasserversorgung auf hohem Niveau erforderlich, sind Menschen notwendig, die sich für das Trinkwasser engagieren. Wir als Wasserversorgungsunternehmen haben die Verantwortung für das Trinkwasser in unserem Versorgungsgebiet übernommen. Es umfasst das Stadtgebiet mit den Stadtteilen Erdorf, Masholder, Matzen, Mötsch und Stahl sowie das Verbandsgebiet des Zweckverbandes Flugplatz Bitburg.

Die Versorgung der Bevölkerung mit einwandfreiem Trinkwasser hat für uns Vorrang vor allen anderen Nutzungen des Wassers. Die natürliche Verfügbarkeit der Rohwasserressourcen ist regional unterschiedlich. Wir gehören zu einer wasserreichen Region und fördern unser Grundwasser mit Hilfe moderner Brunnenanlagen aus Tiefen bis zu 350 Metern.

Störfall

Stördienst Wasser:
0160 / 8425198

Stördienst Abwasser:
0171 / 6254142 

Die Wasserversorgung für die Haushalte der Stadt Bitburg und der Stadtteile wird aus folgenden vier Tiefbrunnen sichergestellt:

Tiefbrunnen Baujahr Tiefe
Königswäldchen I
1953 ca. 242 m
Königswäldchen II 2011 ca. 350 m
Steinebrück 1974 ca. 320 m
Mötsch 1974 ca. 320 m

Unsere Verantwortung beginnt nicht erst bei der Förderung des Wassers sondern bereits beim vorbeugenden Schutz der Trinkwasserressourcen.
Damit wir überhaupt ein Produkt von hervorragender Qualität liefern können, müssen wir unsere Brunnen vor Verunreinigung schützen. Diese sind von Wasserschutzgebieten und Wassereinzugsgebieten umgeben.
Damit das Trinkwasser auf dem Weg vom Wasserwerk zum Kunden nicht an Qualität verliert, gelten bei Bau und Pflege unserer Versorgungs- und Verteilungsanlagen, die wir nachfolgend vorstellen wollen, höchste technische Standards.

Relativ hoher Eisengehalt und geringer Sauerstoff im Grundwasser erfordern eine Aufbereitung. Hierzu wird das zutage geförderte Grundwasser in einer geschlossenen Filteranlage mit Sauerstoff angereichert und enteisent. Dies erfolgt in den Aufbereitungsanlagen Steinebrück, Königswäldchen und Mötsch. Von dort wird das aufbereitete Wasser den Hochbehältern (Fassungsvermögen: 5.070 m³) zugeführt und in das 185 Kilometer lange Versorgungsnetz eingespeist.