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Generationenprojekt

Generationenprojekt der Stadtwerke Bitburg         
Sanierung der Kanäle in den Stadtteilen Erdorf, Matzen und Masholder

Die Stadtwerke Bitburg sanieren im Rahmen des „Generationenprojektes Kanal und Wasser“ die Abwasserleitungen in den Stadtteilen Erdorf, Matzen und Masholder.

Die TV Untersuchungen hierzu wurden in den Jahren 2022 bis 2024 durchgeführt. Im Anschluss daran wurde eine Zustandsbewertung des Ortsnetzes sowie ein Sanierungskonzept erstellt.

Aus dem v.g. Konzept wurde eine Sanierungsplanung entwickelt. Darauf aufbauend wurde eine Ausschreibung auf den Markt gebracht, um Angebote zur Durchführung der Maßnahme zu erhalten.

Das wirtschaftlichste Angebot hat die Fa. Aarsleff Rohrsanierung GmbH aus Siegburg mit der Niederlassung aus Trier abgegeben.

Die Sanierungsmaßnahme 2025 verteilt sich wie folgt:

Ortsteil

Hauptleitung

Anschlüsse

Schachtbauwerke

Matzen

465m

60 Stück

16 Stück

Masholder

370m

85 Stück

31 Stück

Erdorf

325m

66 Stück

14 Stück

 

Als Sanierungsverfahren wird das Inlinerverfahren (Schlauchlining) als grabenlose Rohrsanierung eingesetzt. Hierbei handelt es sich um ein grabenloses Sanierungsverfahren, bei dem ein harzgetränkter Synthesefaser- oder Glasfaserschlauch in die renovierungsbedürftigen Kanalabschnitte eingezogen wird. Der Einzug erfolgt über vorhandene Schachtbauwerke. D.h. es muss in der Regel keine Aufgrabung durchgeführt werden. Im Anschluss wird der Inliner mit Druckluft aufgeblasen, die Härtung des Harzes erfolgt mit heißem Wasserdampf, heißem Wasser und UV-Licht. Danach sollten die Kanalleitungen wieder für 40 Jahre voll funktionsfähig sein.

Wir weisen die Bürger hiermit ausdrücklich darauf hin, dass der bei der Dampfhärtung  austretende Wasserdampf trotz seines Styrolgeruches (Kleber) nicht giftig ist.

Wir bitte daher von Meldungen und Anrufen diesbezüglich bei uns oder anderen Behörden abzusehen.

Durch dieses Verfahren können die dringend erforderlichen Sanierungen mit minimalsten Einschränkungen des Straßenverkehrs bzw. Belastungen für die Natur und Umwelt durchgeführt werden.

Die Inliner werden in wenigen Arbeitstagen „eingezogen“. Parallel und im Anschluss dazu werden die Anschlüsse neu angebunden und auch Schächte hydraulisch optimiert. Dies kann und wird aufgrund verschiedener Arbeitsschritte in der Regel von verschiedenen Teams ausgeführt werden. Die Arbeiten können daher nicht immer in einem Zuge durchgeführt werden. Dies bedeutet das die Kanalschächte mehrmals angefahren werden müssen.

 

Lediglich die zur Arbeit erforderlichen Fahrzeuge, Anlagen, Geräte und das Personal werden vor Ort sichtbar sein. Natürlich wird es auch durch diese Maßnahme zu Behinderungen im Straßenverkehr kommen. Diese werden aber, durch die vergleichsweise sehr kurze Bauzeit, auf ein Minimum reduziert.

Wir bitten daher jetzt schon um Ihr Verständnis.

Wir würden uns freuen, wenn Sie uns bzw. die Fa. Aarsleff bei der Maßnahme durch Ihr Verhalten und Verständnis unterstützen Die Fa. Aarsleff wird vor Ausführung der Arbeiten ein Flugblatt in die jeweils betroffenen Haushalte verteilen und die Arbeiten somit rechtzeitig ankündigen.

Im Rahmen der Maßnahme wird es erforderlich sein, Schachtbauwerke, welche in privaten Grundstücken liegen, zu begehen und teilweise freizulegen. Die Stadtwerke werden sich mit den betroffenen Grundstückseigentümern in Verbindung setzen, sie müssen zunächst nichts unternehmen.

Die Maßnahme hat am 22 April in Masholder begonnen.

 

Ihre Stadtwerke Bitburg